Fortuna Düsseldorf – FC Ingolstadt (22.04.2018)

31.Spieltag

Ergebnis: 3:0

Zuschauer: 33.925, ca. 200 Schanzer

 

Dank passender Terminierung konnte man die Auswärtspartie in Düsseldorf mit einem Besuch der Jungs aus Caen bei deren Gastspiel in Metz verbinden. So ging es Samstagvormittag los in Richtung Frankreich, wo um 20 Uhr die besagte Partie stattfinden sollte. Feuchtfröhlich erreichte man Metz wie geplant, wo es nach kurzen Orientierungsproblemen auch direkt ins Stadion ging. Am Ende leuchtete ein 1:1-Unentschieden auf der Anzeigetafel auf – für uns das Zeichen sich zu verabschieden und Richtung Hostel weiterzuziehen.

Ein paar Stunden später saß man Sonntagfrüh auch schon wieder im bewährten 9er, schließlich stand am Nachmittag die Partie unseres Fußballclubs gegen die Top-Mannschaft der diesjährigen 2.Liga auf dem Plan. Noch schnell in Luxemburg sämtlichen Proviant aufgefüllt und weiter ging die wilde Fahrt. Die Zeitplanung ging dabei abermals auf, wodurch man, trotz erneuter Ehrenrunden auf der Suche nach dem richtigen Parkplatz, noch genug Zeit hatte, direkt aus Ingolstadt angereiste Mitstreiter zu begrüßen und von Erlebtem zu berichten.

Nun aber zum wesentlichen Grund der Reise: Nach dem Unentschieden gegen den aktuell Zweitplatzierten aus Nürnberg vom vergangenen Wochenende, war man gespannt, was uns heute gegen den Erstplatzierten erwartete. Kurz gesagt: nicht allzu viel. Es entwickelte sich eine relativ einseitige Partie, bei der oftmals überforderte Schanzer nie wirklich eine Chance hatten. So sorgte an diesem Sonntagnachmittag allein die Fortuna für spielerische Höhepunkte und gewann die Partie schließlich auch verdient mit 3:0.

Stimmungstechnisch konnte man zusammen mit den insgesamt gut 200 Schanzern im Gästeblock erwartungsgemäß keine wirklichen Akzente setzen. Das hielt unsere Reisegruppe aber nicht davon ab, bei strahlendem Sonnenschein nochmal ordentlich am Rad zu drehen. So ging es trotz Niederlage und rapide sinkendem Getränkevorrat bestens gelaunt zurück in Richtung Donaustadt, welche man aufgrund zähem Vorrankommens auf der Straße erst kurz vor Mitternacht erreichte. Es bleibt ein Wochenende, dessen Ereignisse, nach unzähligen Stunden im Auto, quer durch 3 Länder, einem Jeden sicher noch lange in Erinnerung bleiben werden