Eintracht Braunschweig – FC Ingolstadt (06.05.2018)

33.Spieltag

Ergebnis: 0:2

Zuschauer: 21.400, ca. 250 Schanzer

 

Das letzte Auswärtsspiel der Saison 2017/18 führte uns zum Braunschweiger TSV. Obwohl die Eintracht in der Vergangenheit für uns noch nie ein leichter Ort zum Punkte sammeln war, machte sich an diesem Sonntag ein fast voll bepackter Bus aus Ingolstadt in Richtung Niedersachsen auf. Feuchtfröhlich und gut gelaunt kam man nach einer mehr oder weniger kurzweiligen Fahrt am Eintracht-Stadion an und konnte dort den verlorenen Sohn aus Ingolstadt begrüßen. Chapeau an dich und die Deutsche Bahn du Dulli. Das Wetter spielte an diesem Sonntag auch mit und so konnte man sich vor dem Spiel noch mit der ein oder anderen „Köstlichkeit“ vor Ort begnügen. Die VW-Wurst war dabei ungefähr so appetitlich wie der CO2-Ausstoß eines manipulierten VW-Diesels. Sei’s drum, Hunger hatten schließlich alle…

Spielerisch erwischten unsere Jungs einen fabelhaften Tag und legten von Beginn an los wie die Feuerwehr. Schade, dass diese Leidenschaft und dieser unbedingte Wille zum Sieg, der uns letzte Saison noch ausgezeichnet hat, so selten in dieser Saison zu sehen waren. Heute konnte man den Jungs jedoch keinen Vorwurf machen und so zeigte man sich von Beginn an dominant auf dem Feld. Während die erste Halbzeit noch ohne Erfolgserlebnis für die Schanzer verlief, konnte Robert Leipertz zu Beginn der zweiten Hälfte bereits die erste Duftmarke setzen und nutzte einen Fehler von BTSV-Keeper Fejzic eiskalt zur Führung aus. Wenig später setzte unser „Sorgenkind“ Kutschke noch einen drauf und erhöhte auf 2:0. Locker spielten die Jungs die restliche Spielzeit herunter und sicherten sich somit den Verbleib in der 2.Liga auch für die Saison 2018/2019. Ob man darüber nun erfreut oder verärgert sein kann, darf jeder für sich selbst entscheiden. Für uns als Gruppe war der Aufstieg nie ein Thema, mit diesem Saisonverlauf haben jedoch trotzdem die Wenigsten gerechnet.

In gewohnter Manier und Umgebung traten wir in unserer Bus-Flotte den Heimweg an und entfernten uns von Land und Leuten über die Autobahnen der Republik. Man munkelt, dass der ein oder andere an diesem Abend den Klassenerhalt doch noch etwas ausgiebig feierte und so erreicht man gegen 0 Uhr nachts wieder heimischen Boden.